Fünf Jahre lang haben Cardano-Entwickler eine neue Sharding-Technologie namens Hydra erforscht und entwickelt. Dank diesem Projekt ist es möglich, die Skalierung der 2. Ebene mit den sogenannten "Hydra-Köpfen" deutlich zu erhöhen. Diese Informationen wurden im Twitter des Gründers der Kryptowährung, Charles Hoskinson, veröffentlicht.

Während des Tests zeigte sich, dass ein "Hydra-Kopf" in der Lage ist, tausend Anfragen pro Sekunde zu verarbeiten. Wenn tausend Pools die neue Technologie nutzen, können rund eine Million Transaktionen abgewickelt werden.

Mit Hilfe der Kanäle der neuen Technologie wird die Hauptblockkette entlastet, dies geschieht dadurch, dass alle Anwendungen außerhalb des Netzwerks verarbeitet werden. Trotz der vollen Einsatzbereitschaft von Hydra gilt es diese in die Praxis umzusetzen und den Workflow zu optimieren, genau aus diesem Grund arbeiten die Cardano-Entwickler weiter an der Umsetzung der Technologie.

Charles Hoskinson kennt alle Skalierbarkeitsprobleme in jeder Smart-Contract-Kette aus erster Hand. Krypto-Ersteller versuchen seit langem, Sharding auf Ethereum zu implementieren. Wenn die Implementierung von Hydra also erfolgreich ist, werden vielleicht alle Skalierbarkeitsprobleme gelöst.

Neben den oben genannten Vorteilen bietet das neue Programm die Interaktion mit LN und Bitcoin, wodurch Cardano in Zukunft alle Zahlungssysteme unterstützen wird.